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Unsere Session am 11. Januar 2022 – Ergebnisse

TOP 1: Kontaktbörse

„Ich/wir haben eine Idee/ein paar Stichwörter/einen Pitchtext für ein Kapitel und suche/n Leute, die mitmachen wollen“. Darum geht es bei dem Format „Kontaktbörse“. Ziel ist also, Leute zusammenzubringen, die sich mit einem Thema auseinandersetzen und es in das Buch einbringen wollen. Das Ergebnis sind Schreibteams aus mindestens zwei Personen, die sich auf ein Kapitelthema geeinigt und eine Zuordnung zu den Werten vorgenommen haben. Eventuell gibt es sogar ein Exposee, welches den Inhalt des Beitrags umreißt.

In unserer Session haben wir dieses Format zum ersten Mal in Reinkultur auf die Tagesordnung gesetzt. 30 Minuten waren der Kontaktbörse gewidmet. In dieser kurzen Zeit haben sich zu etlichen Kapitelideen, die schon länger im Raum standen, Mitmacherinnen und Mitmacher gefunden. So zum Beispiel für Kapitel der Themenblöcke Digital Workplace (F) und Megatrends (H). Genauer nachschauen könnt ihr die Ergebnisse auf unserem Miro-Board „Themen und Kapitel“. Dort findet ihr in den grünen Spalten 3 bis 5 des Taskboards (ganz rechts) den Stand der Kapitel- und Teamfindung.

Wir werden die Kontaktbörsen als Teil unserer Sessions auch zukünftig anbieten, allerdings werden sie zugunsten der Literaturcafés weniger und weniger Raum einnehmen.

Ihr könnt natürlich auch außerhalb Sessions nach Leuten suchen, die mitmachen wollen. Zwei weitere Möglichkeiten gibt es: Ihr könnt einen entsprechenden Eintrag auf dem oben genannten Taskboard hinterlassen. Da wir die Miro-Boards nicht öffentlich machen, besteht die Möglichkeit E-Mail-Adressen zu hinterlegen, um in Kontakt zu kommen. Option zwei ist unser Slack-Workspace zum Buch. Im Channel „# themen-und-kapitel-sammeln“ könnt ihr eure Ideen posten und fragen, ob jemand mitmachen will.

TOP 2: Literaturcafé

Im Literaturcafé stellen Autor:innen erste Entwürfe und Ideen vor und erhalten Feedback.

Kapitel C.1 „Drei Vorgehensweisen bei der Einführung der E-Akte“, Wolf Steinbrecher und N.N.

Wolf hat am Anfang ein paar Folien vorgestellt, die die verschiedenen Vorgehensweisen illustrieren:

Vorgehensweise 1: „Autoritäre Diziplinierung“
Vorgehensweise 2: Patriarchale Optimierung
Vorgehensweise 3: Demokratisches Empowerment
Nach einem Projekt mit Vorgehensweise 3: Ständige weitere Verbesserung

Wolf stellte drei Fragen für ein Feedback:

1.Sind diese Vorgehensmodelle trennscharf? Sind sie erschöpfend? Oder gibt es andere Modelle?
2.Welche Erfahrungen habt ihr schon bei der DMS-Einführung gemacht (egal in welcher Phase)?
3.Was fällt euch sonst noch ein zum Thema?
Es fand eine lebhafte Diskussion statt. Unter anderem ging es darum, ob es noch ein viertes Vorgehensmodell gibt, nämlich ein „richtig agiles“. Wie Strukturen und Prozesse in einem DMS-Projekt zusammenhängen. Wie die Verwaltungskulturen beschaffen sind, die quasi im „Hintergrund“ dafür sorgen, welches Modell in einer Verwaltung gewählt wird.

Aber Wolf sucht immer noch eine:n Sparringspartner:in, die ihn als Autor:in oder auch einfach als Feedbackgeber unterstützt. Möglichst jemand, der gerade aktuell an einem E-Akten-Projekt beteiligt ist – egal ob noch am Anfang oder schon mittendrin.

Link auf den aktuellen Stand des Kapitels bitte via E-Mail bei den POs anfragen.

Kapitel M.1 „Anwendung – Kurzanleitung für die Organisation von Experimenten“, Ulrike Margit Wahl und Alexander Joedecke

Link auf den aktuellen Stand des Kapitels bitte via E-Mail bei den POs anfragen.

Notizen zum Feedback:

  • Idee – mit Beispiel starten
  • Idee – Beispiel als Story ergänzen
  • Praxisbeispiel als Geschichte
  • Was für Muster bedeutet Beispiel?
  • Theoretische Erkenntnisse einbetten
  • Bestätigung der Praxis
  • Beginn mit dem wirklichen Beispiel
  • muss anonymisieren
  • an die Basis gehen und situativ vorgehen
  • Theorie als punktuelle Erklärung
  • Storytelling
  • -> Was will mir der Autor sagen?
    -> Wen wollen wir ansprechen?
    -> Was soll der Leser:in danach anders tun / denken?

Fazit

Alle Teilnehmer:innen waren sich einig, dass das Format „Literaturcafé“ zu einem ganz spannenden Austausch führt, wie das sonst selten vorkommt. So wollen wir künftig einen großen Teil der Sessionzeiten verbringen.

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